Mein erstes Jahr bei JUNGMUT
Mein erster Monat bei JUNGMUT – volle Kraft voraus
06.07.2023, from Nick Zourkos
Unser frischestes Teammitglied ist Nick! Nick arbeitet seit Anfang Juni bei JUNGMUT und unterstützt uns als erster hauseigener Entwickler. In diesem Blogbeitrag nimmt er dich mit durch seinen ersten Monat und berichtet von seinen Erfahrungen rund um das Team und seinen Aufgaben.
von Nick Zourkos
Ahoi JUNGMUT
An meinen ersten zwei Tagen bei JUNGMUT wurde ich im Office eingearbeitet (was die jungen Leute Onboarding nennen) und habe natürlich mein Arbeitsequipment abgeholt. Erstmal wurde ich mit allen Tools und den Abläufen vertraut gemacht. Das war am Anfang ein bisschen viel, aber mit der Zeit bin ich gut reingekommen und bisher macht soweit alles Sinn. Laura ist hier bei JUNGMUT mein Buddy. Quasi eine Person, die bei allgemeinen oder auch spezifischen Fragen immer als Ansprechpartner:in für mich zur Verfügung steht. Bis jetzt musste ich sie noch nicht oft nerven, aber abwarten.
Allzu viel Einarbeitung in die Projekte war gar nicht nötig, weil ich zuvor tatsächlich schon für JUNGMUT tätig war, aber als externer Freelancer. Einige Projekte habe ich jetzt aus der freiberuflichen Tätigkeit mit übernommen, was aus mehreren Aspekten gut ist. Ich bin zum einen bestens mit dem Code vertraut (ich meine, ich habe ihn geschrieben, ist dann mal das Mindeste), zum anderen bin ich auch mit dem Projekt an sich vertraut und konnte so nahtlos weitermachen, wo ich aufgehört habe.
Neben dem ganzen inhaltlichen Input, habe ich auch einen netten Willkommens-Korb mit einer Limonade, einem Schoko-Osterhasen und Blumen bekommen. Ich musste natürlich nachfragen, ob das echte Blumen sind – nicht vorhandener grüner Daumen lässt grüßen. Ich habe mich mega darüber gefreut und sie stehen immer noch bei mir zu Hause, wenn auch etwas vertrocknet. Aber ich fand sie so schön, dass ich den Strauß noch nicht in den Ruhestand schicken wollte.
Trockenblumen sind auch schön!
Die Crew – unsere Zusammenarbeit an Deck
Ich wurde schon an meinem ersten Tag herzlich von allen empfangen. Von einigen im Büro und von den restlichen im sogenannten „Mampfly”, das einmal im Monat stattfindet. Dort wird gemeinsam in Person und über Google Meet gefrühstückt und man lässt die letzten Wochen zusammen Revue passieren. Eine schöne Maßnahme, wie ich finde, um sich up to date zu halten und an den Highlights des vergangenen Monats teilzuhaben.
Auch sehr praktisch: Ich konnte direkt an einem Strategie-Workshop teilnehmen, in dem wir u.a. unsere Ziele und die Vision definiert haben. Das war zwar anstrengend (es war echt mega warm an dem Tag), hat aber auch wirklich Spaß gemacht, weil wir gemeinschaftlich gearbeitet haben und ich so einen Einblick in die Arbeitsdynamiken des Teams bekommen habe.
Generell finden regelmäßig Abstimmungen statt und es gibt genug Möglichkeiten, seine Anliegen abzuklären. Gerade im Remote-Betrieb ist das sehr wichtig, weil man so immer auf dem neuesten Stand ist und Unklarheiten schnell geklärt werden.
Das Team ist wirklich mega nett und teilweise bin ich immer noch davon beeindruckt, wie lieb miteinander umgegangen wird. Egal ob persönlich im Office oder remote, egal ob schon bekannt oder noch unbekannt, alle haben mich herzlich willkommen geheißen und mir gesagt, dass sie sich freuen, dass ich im Team bin. Da fühlt man sich echt wertgeschätzt und gut aufgehoben. Danke an der Stelle nochmal an euch.
Es ist natürlich erst der erste Monat und ich bin ein Mensch, der ein bisschen braucht, um wirklich zu 100 % warmzuwerden. Freut euch schon drauf. Aber ich finde, es ist der bestmögliche Grundstein gesetzt und ich werde mich sehr wohlfühlen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die weitere Zusammenarbeit und hoffe, dass auch ich euch alle weiterbringen kann.
Remote on Board
Da ich aus dem Sauerland komme, das ein gutes Stück von Köln entfernt ist, muss ich nicht unbedingt jeden Tag ins Büro pendeln. Remote-Arbeit ist bei JUNGMUT aber sowieso Alltag und deshalb gar kein Problem. Vor allem mit einem komplett neuen MacBook Pro mit dem neuen M2. Da schlägt mein Technik-Herz doch direkt höher. Das ist genug Leistung, um minimum das nächste Jahrzehnt alle Aufgaben problemlos bearbeiten zu können. Alle Meetings werden per Google Meet abgehalten und wenn man was braucht, bekommt man in der Regel sehr schnell eine Antwort von den Kolleg:innen. Ist meine Anwesenheit im Büro gefragt oder vermisse ich meine Kolleg:innen zu sehr, kann ich auch jederzeit ins Büro fahren. Diese Flexibilität finde ich wirklich angenehm und einfach praktisch.
Anfangs ist es noch etwas viel, da man für viele Tätigkeiten andere Tools benutzt, aber wenn man sich Lesezeichen setzt und einige Tage mit den Tools arbeitet, findet man sich schnell zurecht und hat einen guten Workflow, weil einfach alles funktioniert und teilweise auch ineinander greift.
Hisst die Segel – los geht’s
Lange hat es nach meiner Einarbeitung nicht gebraucht und ich war schon direkt in ein Projekt involviert. Es ging um ein Portal, welches mit einem Framework umgesetzt werden soll, das ich noch nicht beherrschte. Ohne zu tief ins Detail gehen zu wollen, ist ein Framework
quasi ein Gerüst, welches man nehmen kann, um darauf seine Website oder Web-Apps zu programmieren. Aber: alles kein Problem – Dokus lesen, ausprobieren und machen. Natürlich muss man, um was Neues zu lernen, aus seiner Komfortzone raus und hat da seine typischen Lernkurven mit Höhen wie: „Ah stark, ich glaube, ich hab’s verstanden”, die auch zu Tiefen führten wie: „Ok, ich hab doch
überhaupt nichts gecheckt”, bis hin zu wieder neuen Höhen: „Ich denke so langsam hab ich es drauf”. Teilweise kann dieser Prozess natürlich frustrierend sein, macht mir trotzdem aber auch wahnsinnig Spaß. So ist es eben in der Entwicklung (und in vielen anderen Bereichen auch), wenn man etwas Neues lernt – eine kleine Achterbahnfahrt. Und was sind die höchsten Höhen, ohne Tiefen?
Ich bin in der kurzen Zeit auf jeden Fall daran gewachsen und mir wurde auch genug Freiraum, Verständnis und Unterstützung zum Wachsen gegeben. Dafür bin ich sehr dankbar und empfinde das als eine gute Atmosphäre, um auch gesamtheitlich als Team weiterzukommen.
Das Meer ruft
Ja, was soll ich groß sagen. Mein erster Monat ist fast rum und es war gerade mal der Anfang der Reise. Ich bin gespannt, wo wir alle zusammen hinsegeln, welche Schätze wir finden und auch welche Stürme das Meer für uns bereithält. Ich freue mich darauf, es zusammen mit euch herauszufinden. Bis dahin, haltet die Segel gerade Matros:innen. ✈️