KI

KI: Mehr als nur ein Buzzword – Ein Blick hinter die Kulissen


08.04.2025, von

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Von futuristischen Szenarien in Science-Fiction-Filmen bis hin zu den praktischen Anwendungen in unserem Alltag – KI hat sich längst etabliert und verändert unsere Welt in rasantem Tempo. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Begriff? Und wie können wir diese Technologie verantwortungsbewusst nutzen?

Was ist KI eigentlich?

Im Kern geht es bei KI darum, Maschinen so zu entwickeln, dass sie Aufgaben erledigen können, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Das umfasst Fähigkeiten wie Lernen, Problemlösen, Sprachverständnis und Entscheidungsfindung. Dabei gibt es verschiedene Formen von KI. „Schwache KI“ ist auf spezifische Aufgaben beschränkt, wie beispielsweise Sprachassistenten oder Empfehlungssysteme. „Starke KI“, die oft in Filmen dargestellt wird, wäre in der Lage, menschliche Intelligenz in allen Bereichen zu erreichen – eine Technologie, die derzeit noch Zukunftsmusik ist.

Die Vielfalt der KI-Tools

Die Anwendungsbereiche von KI sind vielfältig. Hier einige Beispiele:

  • Chatbots: Sie beantworten Anfragen von Kund:innen, assistieren bei Buchungen oder führen durch Websites.
  • Bild- und Videobearbeitung: KI ermöglicht automatische Bildverbesserungen, Filter und sogar die Erstellung von realistischen Deepfakes.
  • Sprachübersetzung: Tools wie Google Translate nutzen KI, um Sprachbarrieren zu überwinden.
  • Empfehlungssysteme: Streaming-Dienste und Online-Shops setzen auf KI, um personalisierte Empfehlungen zu geben.
  • Automatisierung: KI optimiert Prozesse in der Industrie, im Verkehr und in vielen weiteren Bereichen.

ChatGPT vs. Gemini: Ein Vergleich

Im Bereich der generativen KI haben sich insbesondere ChatGPT und Gemini einen Namen gemacht. Beide Modelle sind in der Lage, menschenähnliche Texte zu generieren, Fragen zu beantworten und kreative Inhalte zu erstellen.

  • ChatGPT: Bekannt für seine vielseitige Anwendbarkeit, von der Texterstellung bis zur Code-Generierung.
  • Gemini: Googles neuestes KI-Modell, das sich durch seine multimodalen Fähigkeiten auszeichnet und in der Lage ist, verschiedene Datentypen wie Text, Code, Bilder und Videos zu verstehen und zu verarbeiten.

 

Die Wahl des richtigen Tools hängt von den individuellen Bedürfnissen, Anwendungsfällen und dem Thema Datenschutz ab.

Sicherheit und Datenschutz: Die Schattenseiten der KI

Mit der wachsenden Verbreitung von KI rücken auch Sicherheits- und Datenschutzbedenken in den Vordergrund. Deepfakes, die täuschend echte Manipulationen von Bildern und Videos ermöglichen, sind nur ein Beispiel für die potenziellen Risiken. Es ist entscheidend, dass wir uns mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen und Mechanismen entwickeln, um Missbrauch zu verhindern. Auch der Schutz persönlicher Daten ist von größter Bedeutung, insbesondere wenn KI-Systeme sensible Informationen verarbeiten.

Datenschutz für Firmen

Die Einführung von KI-Systemen in Unternehmen und den Alltag der Kund:innen bringt neben vielen Vorteilen auch erhebliche Sicherheits- und Datenschutzrisiken mit sich. Diese Risiken müssen sorgfältig abgewogen und durch geeignete Maßnahmen minimiert werden.

Verarbeitung sensibler Daten:

  • KI-Systeme verarbeiten oft große Mengen sensibler Unternehmensdaten, darunter Finanzinformationen, Daten der Kund:innen und Geschäftsgeheimnisse.
  • Ein unbefugter Zugriff auf diese Daten kann zu erheblichen finanziellen Schäden, Reputationsverlust und rechtlichen Konsequenzen führen.

Risiken durch KI-gesteuerte Cyberangriffe:

  • KI kann von Hacker:innen genutzt werden, um hoch entwickelte Cyberangriffe durchzuführen, die herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen umgehen.
  • Dies umfasst beispielsweise automatisierte Phishing-Angriffe, die personalisierte Nachrichten generieren, oder KI-gesteuerte Malware, die sich dynamisch an Sicherheitsvorkehrungen anpasst.

Datenschutz in der Cloud:

  • Viele KI-Anwendungen basieren auf Cloud-Diensten, was zusätzliche Sicherheitsrisiken birgt.
  • Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Daten in der Cloud angemessen geschützt sind und dass die Anbieter:innen von Cloud-Diensten strenge Datenschutzstandards einhalten.

Schutz des geistigen Eigentums:

  • KI-Systeme sind in der Lage, eigenständig Inhalte zu erstellen. Hier gilt es die Rechte der Urheber:innen zu wahren und zu verhindern, dass Firmengeheimnisse auf Grund eines mangelhaften Datenschutzes weitergegeben werden.

Datenschutz im Umgang mit Daten von Kund:innen:

Personalisierte Überwachung:

  • KI-Systeme können Kundendaten analysieren, um personalisierte Profile zu erstellen und das Verhalten der Kunden vorherzusagen.
  • Dies birgt das Risiko einer umfassenden Überwachung und der Verletzung der Privatsphäre.

Verlust der Kontrolle über persönliche Daten:

  • Kund:innen haben oft nur einen begrenzten Einblick in die Art und Weise, wie ihre Daten von KI-Systemen verarbeitet werden.
  • Dies kann zu einem Verlust der Kontrolle über die eigenen persönlichen Daten führen.

Diskriminierung durch Algorithmen:

  • KI-Algorithmen können unbeabsichtigt diskriminierende Muster in Daten erkennen und verstärken.
  • Dies kann zu ungerechten Entscheidungen führen, beispielsweise bei der Kreditvergabe oder der Bewerberauswahl.

Deepfakes und Identitätsdiebstahl:

  • KI-gesteuerte Deepfakes können zur Erstellung gefälschter Videos und Audioaufnahmen verwendet werden, die zur Manipulation oder zum Identitätsdiebstahl missbraucht werden können.

KI und Nachhaltigkeit – wie unbeschwert sollte ich KI verwenden?

KI ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern hat auch Auswirkungen auf unsere Umwelt. Der Energieverbrauch von KI-Systemen, insbesondere von großen Modellen, ist enorm. Es ist daher wichtig, ressourcenschonende Technologien zu entwickeln und den Energieverbrauch zu reduzieren. Gleichzeitig kann KI auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, beispielsweise durch die Optimierung von Energieeffizienz oder die Modellierung von Klimaveränderungen.

Google Suche vs. Chatbot-Anfrage: Ein CO2-Vergleich

Die Frage, ob eine Google-Suche oder eine Chatbot-Anfrage mehr CO2 verbraucht, ist komplex. Generell lässt sich sagen, dass der Energieverbrauch von KI-Systemen hoch ist, da große Rechenzentren für die Verarbeitung der Daten benötigt werden. Allerdings entwickeln Unternehmen zunehmend energieeffizientere Technologien und setzen auf erneuerbare Energien. Hier sind einige wichtige Punkte, die den CO2-Vergleich zwischen einer Google-Suche und einer Chatbot-Anfrage beleuchten:

Google-Suche

Eine herkömmliche Google-Suche ist im Vergleich zu einer komplexen KI-Anfrage relativ energieeffizient. Studien deuten darauf hin, dass eine einzelne Google-Suche nur eine geringe Menge an CO2-Emissionen verursacht. Schätzungen bewegen sich im Bereich von wenigen Gramm CO2 pro Suchanfrage. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die schiere Menge an Milliarden von Suchanfragen weltweit zu einem bedeutenden Gesamt-CO2-Fußabdruck beiträgt.

Chatbot-Anfragen (ChatGPT, Gemini usw.)

KI-basierte Chatbots wie ChatGPT oder Gemini erfordern deutlich mehr Rechenleistung als herkömmliche Suchanfragen. Dies liegt an der komplexen Verarbeitung von natürlicher Sprache und der Generierung von menschenähnlichen Antworten. Daher ist der Energieverbrauch pro Chatbot-Anfrage wesentlich höher. Schätzungen variieren stark, aber es wird allgemein angenommen, dass eine einzelne Chatbot-Anfrage um ein Vielfaches mehr Energie verbraucht als eine Google-Suche. Einige Schätzungen weisen auf den 50 bis 90 fachen Energieverbrauch, gegenüber einer Google Suche hin. Der genaue CO2-Fußabdruck hängt von Faktoren wie der Effizienz der Rechenzentren, dem verwendeten Strommix und der Komplexität der Anfrage ab.

Wichtige Überlegungen

Die Forschung in diesem Bereich ist noch im Gange, und die genauen Zahlen können variieren. Unternehmen wie Google investieren stark in erneuerbare Energien und energieeffiziente Rechenzentren, um ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Es ist wichtig, die Vorteile von KI-Anwendungen gegen ihre Umweltauswirkungen abzuwägen und nach Möglichkeiten zur Minimierung des Energieverbrauchs zu suchen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Chatbot-Anfragen derzeit einen deutlich höheren CO2-Fußabdruck haben als herkömmliche Google-Suchen.

Fazit: Wie sollten wir KI nutzen?

KI bietet uns enorme Chancen, aber wir müssen sie verantwortungsbewusst nutzen. Es ist wichtig, uns mit ethischen Fragen auseinanderzusetzen, den Datenschutz zu gewährleisten und die Umweltauswirkungen zu berücksichtigen. KI sollte uns dienen, unsere Arbeit erleichtern und neue Möglichkeiten schaffen. Es liegt an uns, diese Technologie so zu gestalten, dass sie zum Wohl der Menschheit beiträgt.

Dieser Beitrag wurde übrigens komplett mit dem Google Chatbot Gemini geschrieben – hättest du das gedacht? Wir haben lediglich noch einmal darüber gelesen und Grammatik korrigiert, wo es notwendig war.