JUNGMUT bleibt zu Hause

Von Laura Richeling am 16. März 2020

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: In Zeiten der SARS-CoV-2-Epidemie kommen wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach und schließen ab sofort unser Büro, um auf unbestimmte Zeit per Remote im Homeoffice zu arbeiten.

von Laura Richeling

Warum machen wir das?

Ganz ohne Panik und Hysterie haben wir bereits in der vergangenen Woche im Team beschlossen, dass wir unser Büro auf Grund der SARS-CoV-2-Epidemie schließen und ab sofort nur noch im Homeoffice arbeiten werden. Warum machen wir das – schließlich gehören wir als junges Team nicht zur Risikogruppe von COVID-19? Die einfache Antwort: Um unseren Teil zu #flattenthecurve beizutragen.

Wir haben eine kollektive Verantwortung gegenüber Kollegen, unserem Team und der Gesellschaft. Unsere Handlungen haben einen direkten Einfluss auf das Leben anderer, jetzt noch mehr als je zuvor. Die Zahlen und Prognosen zeigen, dass eine Infektion durch Corona für etwa 60% der deutschen Bevölkerung nur noch eine Frage des "wann" ist. Ziel ist es jetzt also die exponentiell wachsende Kurve neuer Infektionen so flach wie möglich zu halten, um Risikogruppen zu schützen und unser Gesundheitssystem möglichst zu entlasten.

Wir sorgen für eine räumliche Trennung im Arbeitsalltag, sparen uns die Anreise mit Bus und Bahn und schaffen somit die dringend benötigte "soziale Distanz". Zudem ist unser Team auch in seiner Freizeit dazu angehalten den Hinweisen und Empfehlungen der Regierung nachzukommen, #socialdistancing zu beherzigen und den privaten Kreis, in dem wir uns bewegen, so klein wie möglich zu halten.

 

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Was bedeutet das für unseren Arbeitsalltag?

Einschränkungen für unsere Arbeit wird es nicht geben. Zwar erweitern wir unser Homeoffice damit aktuell von maximal zwei Tagen pro Woche auf fünf Tage, sind aber bereits ein eingespieltes Team, wenn es um digitales Arbeiten geht. Größte Herausforderung? Kundenmeetings. Auch diese versuchen wir möglichst digital zu gestalten und bitten darum auch bei unseren Kunden um Verständnis. Aber auch das werden wir hinbekommen, wenn wir alle an einem Strang ziehen.

 

Wie kann das funktionieren?

Der Schlüssel ist Kommunikation. Unsere Erfahrung zeigt: je weiter wir uns als Team räumlich auseinander bewegen, desto häufiger, eindeutiger uns besser müssen wir miteinander kommunizieren. Dabei helfen uns auch die richtigen Tools, die auch sonst unseren Arbeitsalltag erleichtern. Uns ist bewusst, dass nicht jeder den Luxus hat, problemlos von zu Hause aus arbeiten zu können und so gut für die aktuelle Situation vorbereitet zu sein. Falls ihr diese Zeit nutzt, um die digitale Arbeit im Team zu professionalisieren, können wir euch die folgenden Tools ans Herz legen. Für unser Task Management Tool ActiveCollab bieten wir euch für den einfacheren Einstieg auch ein Handbuch zum ➜ Download an.

 

  • Slack
  • ActiveCollab
  • Google Suite
  • Revolver

 

Wenn ihr wissen wollt, wie Homeoffice auch in einem großen Unternehmen funktionieren kann und warum Homeoffice als aktuelle Maßnahme eben nicht "hysterisch" ist, empfehlen wir euch den fundierten Blogbeitrag der Kollegen von d.velop zu lesen.

 

Outofoffice

 

Der letzte macht das Licht aus

Unser Appell an euch: Seid euch eurer Verantwortung gegenüber anderen bewusst, passt auf euch auf und bleibt gesund! Gemeinsam überstehen wir auch die kommenden Monate gut. Auf Social Media nehmen wir euch in den kommenden Wochen mit und lassen euch an unseren Erfahrungen teilhaben.

 

Themen: JUNGMUT, Unternehmenskultur, Achtsamkeit