FineDings – Rückblick September 2023

Von Paula Fröschen am 28. September 2023

Hier sind alle 10 Netzfundstücke aus dem September für dich: Unsere September FineDings. Es gibt erfreuliche News zum Thema 4-Tage-Woche in Deutschland; drei KI-Themen, die gleichzeitig cool und beklemmend sind; zwei Beiträge können wir mit einem Schwamm und Wasser verbinden, auch wenn sie thematisch in verschiedene Richtungen gehen; TikTok und Instagram sind auch wieder mit neuen Funktionen dabei sowie Solarfolie fürs Auto und ein kleiner Reminder zum Ehrenamt. Du siehst also: Viele feine Dinge, die dich heute erwarten.

von Michelle Morsch und Paula Fröschen

 

Schwammstadt Kopenhagen 🧽🌧️

Zwei Frauen sitzen auf einer Grünfläche vor Häusern in der Stadt und sprechen miteinander.

(Foto: VENUS MAJOR, unsplash.com)

Besonders im Sommer ist Kopenhagen von Starkregen und Überschwemmungen bedroht. Nach einer Katastrophe im Jahr 2011 hat die Stadt reagiert: die Parks werden zu Wannen und die Straßen zu Pipelines umgebaut.
Ein Netz aus über- und unterirdischen Verbindungen, Grünanlagen – wie zum Beispiel Wiesen und Flussbetten –, angepasste Straßen und Rückhaltebecken sollen im Ernstfall bis zu 15.000 Kubikmeter Wasser aufnehmen.

Wenn du mehr über das Projekt, wie schön und naturnah es umgesetzt wurde und wie der Weg dorthin war wissen möchtest, lies dir gerne den Artikel dazu durch!

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Deutschland rückt nach: Pilotprojekt Vier-Tage-Woche

Ein Arbeitsplatz mit MacBook, Pflanzen, Büchern und einem Notizbuch.

(Foto: Olena Bohovyk, unsplash.com)

Von der Vier-Tage-Woche erhoffen sich viele vor allem mehr Freizeit und Work-Life-Balance. Dadurch soll aber auch die Produktivität steigen – das Ganze bei gleichem Gehalt. Jetzt können es 50 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen mit wissenschaftlicher Unterstützung im folgenden Jahr testen.
Nach der Testphase erfolgt natürlich auch eine wissenschaftliche Auswertung. Mehr dazu findest du im Artikel.

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Search-Ads ab sofort auch auf TikTok

Auf einem iPhone ist das Icon der App TikTok zu sehen.

(Foto: Solen Feyissa, unsplash.com)

Suchanzeigen sind ein großes Geschäft und auch auf Social Media gewinnen sie immer mehr an Wichtigkeit. Kund:innen informieren nicht nur bei Suchmaschinen über Produkte, sondern auch auf Plattformen wie Instagram, Facebook und Co. Deshalb springt jetzt auch der Kurzvideo Gigant TikTok auf diesen Zug auf und bietet Werbetreibenden die Möglichkeit, sogenannte „Search Ads Toggles“ zu schalten.
Dabei werden die Kampagnen neben relevanten Suchanfragen der User:innen ausgespielt. Mehr Infos dazu findest du im Artikel.
 

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Following-Tab jetzt auch für Instagram Reels

Frau hält Handy in der Hand und wählt auf Instagram die Option aus „Reel erstellen“.

(Foto: June Aye, unsplash.com)

Der Instagram-Chef Adam Mosseri hat angekündigt, dass es künftig für den Reel Bereich einen Bereich geben soll, bei dem einem nur Videos von Profilen gezeigt werden, denen man auch folgt. Diese Inhalte werden sogar chronologisch geordnet. Hierfür wird ein Dropdown-Menü unter dem „Reels“-Schriftzug eingebunden werden. 
Das Ganze soll allerdings nur eine kurrzeitige Alternative sein, und nicht den Default Tab – mit einem Mix aus empfohlenen Inhalten und Content aus Profilen denen du folgst – ersetzen.
Mehr zu der neuen Funktion gibt’s im Artikel.

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Einfach draufkleben und länger fahren: Solarfolie fürs Auto

Ein Audi steht auf einer Straße vor einer Bergkette.

(Foto: Ryan West, pexels.com)

Es gibt eine neue Idee fürs nachhaltige Autofahren: Solarfolie für die Motorhaube. Bisher gibt es beispielsweise Photovoltaik-Dächer aus Glas – auch nicht schlecht, aber die Forschenden des Fraunhofer ISE haben sich gedacht: Da geht noch was, vor allem was Design und Handhabung angeht. Vor allem für Elektroautos bietet diese Folie einen großen Vorteil: Bis zu 4.000 Kilometer zusätzliche Reichweite können so WORT werden. Bei Verbrennern sieht das ein bisschen anders aus. Hier können aber beispielsweise Scheibenwischer, Navi oder sonstige Elektronik betrieben werden. Großer Pluspunkt: Die Herstellungskosten dieser Folie wären bei einer Serienproduktion mit 100 € bis 150 € recht gering. Wir finden die Idee super und würden uns die Folie aufs Auto kleben. Du auch? 

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Fake brands in fake worlds

Zeichnung der Krossen Krabbe aus SpongeBob Schwammkopf.

(Foto: Yazril Tri Mulyana, pixabay.com)

Wir kennen sie alle: Duff Bier aus „Die Simpsons“, Barbie Merchandise, die Krosse Krabbe von „SpongeBob Schwammkopf“ oder das Café Central Perk in „Friends“, aber diese Marken existieren nicht wirklich. Okay, mittlerweile kann man auch Duff Bier kaufen, aber es bleibt eine Marke, geschaffen für eine Serie. 
Ayla Angelos beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit der Frage nach dem Geheimnis hinter dem Design für erfolgreiche fiktionale Marken in Filmen und Serien. Wie gelingt es den Designer:innen, den Grafiker:innen und 3D-Artists solch eine emotionale Bindung herzustellen, obwohl die Brands fiktiv sind und teilweise nur im Hintergrund der Filme und Serien gezeigt werden?

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Wenn du plötzlich Französisch sprichst, obwohl du es nicht kannst

Frau spricht in eine Kamera.

(Foto: erstellt mit Canva)

Vor zwei Wochen ging das KI-Video-Übersetzungstool „Hey Gen Labs“ viral. Mit diesem KI-Tool kannst du einen angesprochenen Text in verschiedene Sprachen übersetzen lassen. Das Krasse dabei: Die generierte Stimme klingt deiner eigenen wirklich sehr, sehr ähnlich und es werden auch die passenden Lippenbewegungen zu den entsprechenden Wörtern generiert. Auch, wenn die Wortwahl an manchen Stellen noch etwas holprig daherkommt, kannst du jetzt augenscheinlich auf einmal Französisch sprechen, obwohl du es in Wirklichkeit nicht beherrschst. Auch Gundula Gause hat das Tool für das heute Journal ausprobiert.
Auf der einen Seite ist das total cool, auf der anderen Seite auch unheimlich. Natürlich ist auch hier das Risiko von Deepfakes und Sicherheitslücken enorm hoch. Das seien auch u.a. Gründe, warum selbst Google und Meta diese Technologie bisher nicht veröffentlicht hätten.

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KI richtig nutzen und 40 % bessere Ergebnisse erzielen

Säulendiagramm, das von Januar bis Mai stetig ansteigt.

(Foto: Mikael Blomkvist, pexels.com)

KI ist mittlerweile bei uns allen im täglichen Arbeitsgeschehen angekommen. Das Schöne: Bisher ersetzt sie unsere Arbeit (noch) nicht, sondern unterstützt uns, besser zu werden. Das können sogar bis zu 40 % bessere Ergebnisse sein, je nachdem, wie deine Leistung ohne KI-Tools war. Die Ergebnisse haben Forschende der Harvard Business School in einer Studie veröffentlicht. Wichtig zu wissen: Um das volle Potenzial aus deiner Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen KI-Programmen herauszuholen, solltest du ein Zentaur oder Cyborg sein. 
Auch wir bei JUNGMUT nutzen KI-Tools, um unseren Arbeitsalltag zu erleichtern. Wie gut – oder weniger gut – das klappt, liest du hier im Blogbeitrag.

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Update für ChatGPT – eigentlich ganz cool

Pinke ChatGPT-Logos, die umherschweben.

(Foto: Mariia Shalabaieva, unsplash.com)

Dass sich ChatGPT stetig weiterentwickelt, ist klar, denn das können wir nicht aufhalten. Jetzt gibt der KI ein Update die Fähigkeiten zu sprechen, zu hören und zu sehen. So soll es User:innen möglich sein, sich wie im normalen Leben mit dem Chatbot zu unterhalten, beispielsweise bei einem Video-Call. Dieses Feature wird allerdings nur für Pro- und Enterprise-Nutzer:innen verfügbar sein. Im Artikel gibt es auch noch mehr Infos zu weiteren spannenden Ergänzungen, wie neuen Möglichkeiten zur Bildgenerierung.
Ähnlich wie bei „Hey Gen Labs“ ist es zugleich cool, aber auch unheimlich, was KI-Tools alles lernen können und wodurch möglicherweise Missbrauch entstehen kann.

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Bist du ehrenamtlich tätig?

Frau trägt T-Shirt mit „Volunteer“-Aufdruck und packt Wasserflaschen aus.

(Foto: RDNE Stock project, pexels.com)

Wir finden die Good News Aktion zum Thema Ehrenamt sehr lobens-, nachahmens- und teilenswert und machen deshalb hier auf sie aufmerksam. Das Team der Website hat sich in der Ausgabe zum 20. September dazu entschlossen, das Thema „Ehrenamt“ in den Fokus zu stellen und verschiedene Beiträge dazu zu sammeln und zu veröffentlichen. Wir sind auch der Meinung, dass Ehrenamt sehr wichtig ist – für hilfsbedürftige Menschen wie auch für einen selbst. Vielleicht regt dich dieser kleine Text mit den gesammelten Infos der Good News Redaktion ja dazu an, ehrenamtlich tätig zu werden.

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Themen: FineDings, Netzfundstücke, JUNGMUT