FineDings – Rückblick September 2021

Von Isabelle Stier am 04. Oktober 2021

Wie sieht es mit der Digitalisierung in Deutschland aus, was verändert sich in Zukunft, wenn euer Internet langsam ist und können Ängste mit VR-Brillen therapiert werden? Außerdem erfahrt ihr in unserem September Rückblick was es mit den Filterbubbles der Deutschen auf sich hat und was Babys mit Informatik anfangen können. Wer ein iPhone oder iPad hat, kann sich außerdem über ein Update mit neuen Features freuen.

von Isabelle Stier

 

 

Deutschland weiterhin Schlusslicht in Sachen Digitalisierung

(Foto: Markus Spiske, unsplash.com)

Dass sich Deutschland in Sachen Digitalisierung bisher nicht mit Ruhm bekleckert hat, ist keine neue Erkenntnis. Eine neue Studie des European Center for Digital Competitiveness in Berlin zeigt jetzt: Im internationalen Vergleich schafft es die Bundesrepublik zum zweiten Mal nur auf den vorletzten Platz der sieben wichtigsten Industrienationen und auf den drittletzten im G20 Vergleich. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung etwas daran ändert.

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Cashback, wenn das Internet zu langsam ist

(Foto: Elisa Ventur, unsplash.com)

Nur mal kurz die News checken oder gemütlich einen Film auf Netflix schauen – und die Website lädt und lädt und lädt. Langsames Internet kann ganz schön frustrierend sein, vor allem dann, wenn euch im Vertrag viel mehr MBit/s zugesichert werden als ankommen. Laut Bundesnetzagentur soll es bald Geld zurück geben, wenn das Internet zu langsam ist. Dazu muss die Internetgeschwindigkeit von den Nutzer:innen mehrmals mit der Breitbandmessung gemessen werden. Im Anschluss wird entschieden, ob es Geld zurück gibt oder nicht. 

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Ängste therapieren mit einer VR-Brille

(Foto: Maxim Hopman, unsplash.com)

Stellt euch vor ihr habt furchtbare Höhenangst, würdet aber trotzdem einmal auf eine wackelige Leiter steigen. Klingt unmöglich? Ist es aber nicht. VR-Brillen werden jetzt nämlich genutzt, um Angststörungen zu therapieren. Ein Hamburger Unternehmen hat dazu eine App entwickelt, mit der in den eigenen vier Wänden eine digitale Psychotherapie durchgeführt werden kann. Die Kosten für die Brille, Kopfhörer und die App werden von einigen gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da die Therapie vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte als digitale Gesundheitsanwendung anerkannt wurde.

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Die Filterbubbles der Deutschen


(Foto: Kai Dahms, unsplash.com)

Die Hamburger Agentur Jung von Matt ermöglicht es mit dem sogenannten Bubbleversum in die digitale Lebenswelt anderer User:innen aus Deutschland einzutauchen. Dazu hat Jung von Matt mediale Gewohnheiten unterschiedlicher Menschen analysiert und macht den Zugang zu persönlichen Filterbubbles frei. Diese entstehen, weil der Algorithmus versucht vorauszusagen, welche Informationen bestimmte Nutzer:innen im Netz finden möchten. Im Bubbleversum entscheiden sich die Besucher:innen auf Basis demographischer Eigenschaften für bestimmte Personen und erleben live, was auf den Screens dieser Menschen in den unterschiedlichen sozialen Netzwerken passiert, wen was interessiert, wo welche Tonalität herrscht und welche Medien und Themen von wem konsumiert werden.

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Informatik für Babys


(Foto: Shirota Yuri, unsplash.com)

Babys lieben Spielereien. Egal ob es ein Lichtschalter ist, der immer wieder betätigt oder eine Schublade, die stundenlang auf und zugemacht wird – ein beschäftigtes Baby ist ein glückliches Baby. Das weiß auch Chase Roberts, der ein spielerisches Informatikbuch für Kinder veröffentlichen möchte. Auf Kickstarter sammelt er Geld für sein Projekt. Was erstmal verrückt klingt, ist auf den zweiten Blick einleuchtend. Das Pappbuch soll ganz viele Knöpfe und andere Spielereien beinhalten, mit denen sich Babys und Kleinkinder beschäftigen können. Nebenbei lernen sie vereinfacht erste digitale Konzepte kennen. 

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Neues Update für iPhone und iPad

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(Foto: Omar Al-Ghosson, unsplash.com)

Nun können iOS User:innen endlich auch mit Nicht-Apple Besitzer:innen über Facetime per Video telefonieren und mithilfe der Texterkennung auf Fotos Texte direkt kopieren. Aber auch andere nützliche Neuerungen erscheinen mit dem aktuellen Update wie Multitasking auf dem iPad mit neuen Slide- und Splitscreenoptionen und eine Mitteilungsübersicht, die auf Wunsch weniger wichtige Benachrichtigungen sammelt und erst zu einem bestimmten Zeitpunkt anzeigt.

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Themen: FineDings, Netzfundstücke, Design, JUNGMUT