Unsere Oktober FindeDings sind mindestens genauso bunt, wie die wundervoll herbstlich eingefärbten Blätter an den Bäumen. Mit der Stand in Pride Familie, die für dich da ist und der Plattform für Obdachlosenmagazine haben wir zwei Themen, die noch Hoffnung auf ein einfühlsames und soziales Miteinander machen. Coole Features und Marketing-Aktionen im Social-Media-Bereich erfreuen uns auch wie ein Laubhaufen zum Durchlaufen. Und natürlich darf auch ein naturwissenschaftliches Thema nicht fehlen (es geht um Wassergewinnung aus der Luft). Stell dich also unter unseren FineDings-Baum und lass dich von seinen bunten Blättern berieseln!
von Paula Fröschen
Good Boys and good Girls 🐶
(Foto: Angel Luciano, unsplash.com)
Wer guckt sich nicht gerne süße Hundevideos an? Vor allem, wenn durch zwei Wörter aus süß einfach zuckersüß und glücklich wird? Das dachte sich auch Peli Roja auf TikTok. Sie leitet eine Doggy Daycare in Boston und postet auf ihrem TikTok-Kanal regelmäßig Eindrücke ihrer Arbeit. Ihr Video mit den Reaktionen ihrer „good boys“ und „good girls“ ging viral: 13 Millionen Views sprechen für sich. Lasst uns noch welche hinzufügen! Außerdem zaubern sie dir garantiert in deiner Mittagspause ein Lächeln aufs Gesicht.
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Canva rüstet auf: 10 neue KI-Tools
(Foto: erstellt mit Canva)
Wenn du Canva regelmäßig nutzt, hast du es bestimmt schon mitbekommen. Canva hat mit seiner neuen Design-Plattform „Magic Studio“ direkt zehn neue KI-Tools eingeführt. Es bleibt auch dabei, dass Marketing-Menschen ohne professionelle Designskills weiterhin tolle Ergebnisse mit diesen Tools erzielen können. Alle neuen Funktionen sind „Magic“, lassen aber schon mit ihrem jeweiligen Zusatz erahnen, was Phase ist. So kannst du beispielsweise mit „Magic Switch“ Designs in unterschiedliche Formate umwandeln, „Magic Media“ generiert aus Text Bilder oder Videos und mit „Magic Grab“ kannst du Bildteile auswählen, abtrennen und verändern. Einen weiteren groben Überblick bekommst du im Artikel. Aber klick dich doch einfach selbst mal durch die neuen Canva-KI-Tools.
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Wasser aus der Luft gewinnen
Wie das gehen soll? Mit einem neuen Polymer, entwickelt von einem Forschungsteam der Uni Wien. (Ein Polymer ist ein chemischer Stoff, der aus verzweigten Molekülen besteht.) Dieses Polymer kann Wasser auf seiner Oberfläche aufnehmen. Innerhalb von ca. einer Stunde wären 75 Prozent der Aufnahmekapazität erreicht. Mithilfe von Sonnenenergie kann dann das Wasser – ebenfalls nach ca. einer Stunde – wiedergewonnen werden. Selbst in der Sahara, oder unter noch extremeren Bedingungen, würde die Wasserabsorption noch funktionieren. Würde dieses Polymer in die Massenproduktion gehen – finanziell gesehen ist das möglich – könnte der Wassernotstand verhindert und Zugang zu sauberem Wasser für alle Menschen gewährleistet werden!
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Stand in Pride: Familie für dich
(Foto: Kampus Production, pexels.com)
Eine extrem gute Sache, um die LGBTQIA+-Community zu unterstützen! Über „Stand in Pride“ soll jeder Mensch die Familie finden, die er verdient. Das gilt vor allem, wenn ein LGBTQIA+-Mitglied die Unterstützung und Liebe seiner bisherigen Familie verloren hat. Die Organisation wurde von Daniel Belvins in den USA gegründet und funktioniert folgendermaßen: Du kannst dich als Ally oder LGBTQIA+-Mitglied über die Website und Facebookgruppen registrieren und so mit der LGBTQIA+-Community in deinem Land und deiner Umgebung in Kontakt treten. Darüber bietest du dich an, beispielsweise bei unterschiedlichen Festivitäten wie Hochzeiten oder Geburtstagen etc. als Mutter/Vater, Schwester/Bruder, Tante/Onkel etc. den leer gebliebenen Platz einzunehmen – also stand-in Person zu sein. Mittlerweile verzeichnet die Gruppe Mitglieder aus vielen verschiedenen Ländern, auch Deutschland! Schau mal vorbei!
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Instagram und Facebook bald auch werbefrei nutzbar
(Foto: Tracy Le Blanc, pexels.com)
Das gilt allerdings nur dann, wenn du die beiden Plattformen von Meta im Verifizierungs- und Abonnementmodell „Meta Verified“ nutzt. Das kostet in Deutschland 16,99 € und soll seinen User:innen die Nutzung von Instagram und Facebook ohne Werbung ermöglichen. Außerdem sollen die persönlichen Daten geschützt werden, besonders was das Tracking angeht. Mit diesem Modell reagiert Meta auf strengere EU-Regularien, was den Datenschutz angeht.
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Oatlys offensive Marketing-Kampagne
(Foto: Madalyn Cox, unsplash.com)
Der Haferdrink-Hersteller Oatly geht mal wieder mit einer neuen Marketing-Kampagne all in: In Berlin prangen zwei riesige Werbeplakate auf einer Hauswand. Unter dem Titel „The Dairy Deal“ will Oatly Unternehmen aus der Milchindustrie dazu bewegen, ihren CO2e-Abdruck zu veröffentlichen. (CO2e ist eine Maßeinheit, die alle Treibhausgase miteinander vergleichbar machen will. D.h. auch bspw. Methan und Lachgas einschließt. So können die unterschiedlichen Effekte aller Treibhausgase auf das Klima veranschaulicht werden.) Dafür bietet das schwedische Lebensmittelunternehmen Gratis-Werbefläche im Wert von bis zu 140.000 € an.
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„Ich habe leider kein Geld dabei“ gilt nicht mehr
(Foto: Mr Cup / Fabien Barral, unsplash.com)
Die U-Bahn hält mit einem Ruck an der Haltestelle an. Die Türen öffnen sich, Menschen strömen heraus und herein. Ein Verkäufer für eine Obdachlosenzeitung ist dabei. Er stellt sich an den Anfang des Ganges und preist sein Magazin an. Alle Passagiere des Abteils schauen betreten umher, nur nicht den Verkäufer an. Als er den Gang entlang geht, und die Menschen bittend ansieht, murmelst du: „Ich habe leider kein Geld dabei.“ Du denkst: Und außerdem, wo soll ich die Zeitung hinpacken?
Dieses Szenario kennen alle und diesem Szenario will das Team von DOJO Cares ein Ende bereiten. Mit STREAD haben sie die erste digitale Plattform für Obdachlosenzeitungen ins Leben gerufen. Kein Kleingeld mehr nötig und vom Platz her reicht dein Smartphone.
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Der deutsche Social Media Vadda wirbt für Elaris
(Foto: CHUTTERSNAP, pexels.com)
Deutsche Väter und E-Autos? Diese Kombination kann durchaus noch etwas Liebe gebrauchen. Zumindest findet schon mal die Inkarnation aller deutschen Väter schlechthin Gefallen am E-Auto. Content Creator Clemens Brock verkörpert in seinen typischen Väter-Clips auf Social Media alle Klischees der deutschen Väter: vom Styling über typische Dad-Jokes bis hin zu bekannten Geräuschen. Das Team von Elaris hat sich den Vadda jetzt für TV-Spots geschnappt und wirbt für seine drei neuen Elektroautos. Auch, wenn du schon ein Auto hast oder gar kein Auto brauchst, schau dir die Clips an (gerne auch alle weiteren von Clemens Brock). Sie sorgen mindestens für eine lustige Mittagspause!
Clip 1
Clip 2
Clip 3
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Coffee-Badging – was hat es damit auf sich?
(Foto: erstellt auf Canva, xavierarnau)
Corona ist eingedämmt und damit schwindet auch die Bereitschaft der Unternehmen, ihre Mitarbeitenden weiterhin im Homeoffice arbeiten zu lassen. 46 Prozent der deutschen Arbeitnehmenden müssen jetzt wieder Vollzeit im Büro erscheinen. Allerdings findet das nur in etwa ein Drittel (36 Prozent) gut. Die übrigen zwei Drittel bevorzugen die Hybridarbeit. Hier kommt das Coffee-Badging ins Spiel. Um den immer noch bestehenden Vorurteilen des mobilen Arbeitens von zu Hause und damit verbundenen nachteiligen Wahrnehmung der Arbeitgebenden entgegenzuwirken, kommen einige Arbeitnehmende nur für einige Stunden ins Büro. Mit dieser Methode können sie einmal ihr Gesicht zeigen, ihre Präsenz ist wahrgenommen und sie können wieder nach Hause gehen.
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So backt sichs besser: Attraktive Arbeitszeiten beim Bäcker
(Foto: Vaibhav Jadhav, pexels.com)
Eine Kölner Bäckerei machts richtig und passt ihre Arbeitszeiten an, um auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu sein. Warum das notwendig ist? Nachwuchskräfte sind Mangelware und die aktuellen Arbeitsbedingungen tragen nicht dazu bei, Mitarbeitende zu halten. Bis abends in der Backstube stehen und dann mitten in der Nacht wieder anfangen? Nein, danke, denken sich vor allem viele potenzielle Auszubildende. Alexander Onasch ist Inhaber der Bäckereien prôt in Köln und aufmerksam, was die Bedürfnisse seiner Nachwuchskräfte angeht. Er sucht – und findet – seinen Weg aus dem Fachkräftemangel.
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