Die März FineDings sind da! Eine ungewöhnliche Swim-Win-Situation, endlich Revolutionäres unter dem Meer 🦀🧜♀️, Omas und Opas auf Social Media, ein möglicher Coworking-Traum, Human Libraries – und das ist noch nicht mal alles! Du siehst, von Nachhaltigkeit über New Work bis Social Media – garniert mit einer ordentlichen Prise Menschlichkeit – sind wieder viele bunte Themen am Start. Also auf gehts, finde dein Lieblingsthema!
von Paula Fröschen
#Krassaltenheim – Wie Oma und Opa auf Social Media die Bewerbungen ankurbeln
(Foto: Georg Arthur Pflueger, unsplash.com)
Dass wir einen Pflegenotstand in der Betreuung von Altenheimen haben, ist schon länger bekannt und auch, dass Bewerber:innen händeringend gesucht werden. Deshalb hat sich Stella Vitalis (ein Seniorenzentrum mit mehreren Standorten) gemeinsam mit der Agentur Virral etwas Besonderes ausgedacht: eine Social Media Kampagne mit dem Namen #Krassaltenheim, in der es vor allem um fröhliche Momente in Altenheimen geht. Das Außergewöhnliche daran ist, dass für diese Kampagne die Heimbewohner:innen mit einbezogen wurden! So kann man sie in Rollen wie „Die flotte Lotte“ oder „Roller-Rolf“ bei Social Media Trends, aber auch in ihrem Alltag begleiten. 😎 👵 🧓 Ein tolles Beispiel, wie Werbung in dieser Branche auch funktionieren kann!
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Good News der Woche: Revolution unter dem Meer!
(Foto: Fransesco Ungaro, unsplash.com)
Bis jetzt waren die Meere ein nahezu rechtsfreier Raum ohne Grundlage für Schutzgebiete. Das soll sich jetzt durch ein neues UN-Abkommen ändern! 🥳 Dieses neue Abkommen bietet die Möglichkeit, das UN-Artenschutzabkommen (bis 2030 Schutzgebiete ausweisen, die 30% der Land- und Meeresfläche abdecken) auch für das Meer anzuwenden. Funfact am Rande, der gar nicht so fun ist: Ohne diese Möglichkeit hätte man dieses Ziel nicht erreichen können.
Nun sind die Weichen gestellt und ein wichtiges Zeichen zum Artenschutz in den Meeren ist gesetzt! 🐋 🐠 🐙
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Bezahlte Inhalte auf TikTok
(Foto: SOCIAL.CUT, unsplash.com)
TikTok steht bei Creator:innen schon länger in der Kritik – ihr Vorwurf: Sie können auf der Plattform mit ihren Inhalten nicht genügend Geld verdienen. Das möchte TikTok jetzt ändern und führt die sogenannten TikTok-Series ein. Hier können die Creator:innen Sammlungen mit bis zu 80 Videos anlegen und sie als Premium-Inhalte zur Verfügung stellen. Das Besondere: Innerhalb dieser Sammlungen können auch Videos mit einer Länge von 20 Minuten hinzugefügt werden.
Vorerst ist dieses Tool aber nur für ausgewählte Creator:innen verfügbar, die sich für die Nutzung beworben haben. Wann und ob das Tool einmal für alle verfügbar sein wird, dazu hat sich TikTok nicht geäußert.
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Smarte Fenster: Sonne rein, Hitze raus
(Foto: Olexandr Ignatov, unsplash.com)
Wie cool wäre es, wenn man im Sommer die Sonneneinstrahlung durch das Fenster hineinlassen würde, währenddessen aber die Hitze aussperren könnte? ☀️ Das haben sich Forscher von der Uni in Toronto auch gedacht und ein System entwickelt, um die Hitze abzuwehren. Das System besteht aus einer dünnen Folie mit winzigen Kanälen, in denen sich verschiedene Flüssigkeiten befinden. 💧 Schon bald soll das System mit dem Smartphone gesteuert werden können und das Spannende: Die Folie kann sogar an herkömmlichen Fenstern nachgerüstet werden. 🎉 Lies selbst:
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Raus aus der Stadt: Coworking-Space auf dem Land

(Foto: Claus Grünstäudl, pexels.com)
Im schönen Oberfranken kannst du testweise für zwei Monate aufs Land ziehen und deine Arbeit aus einem modernen Coworking-Space erledigen. 🖥️ Hierbei handelt es sich um eine Initiative, um dem Demografischen-Wandel aktiv entgegenzuwirken. Wenn du sowieso schon mal darüber nachgedacht hast, dass es dich eigentlich ins Grüne zieht, dann wird es dich wahrscheinlich umhauen, dass dieses Angebot auch noch komplett kostenlos ist. 😍
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Hat die 4-Tage-Woche auch Nachteile?
(Foto: Eric Rothermel, unsplash.com)
Nur vier Tage pro Woche arbeiten – wäre das nicht schön? Die weltweit größte Studie mit 61 teilnehmenden Unternehmen aus Großbritannien zeigt: Das ist nicht nur schön, sondern auch gesund. ☝️ Durchweg sind die Ergebnisse für die Mitarbeitenden wie auch die Unternehmen positiv. Davon ist auch der Großteil der Betriebe überzeugt und will die 4-Tage-Woche beibehalten. Es gibt jedoch auch kritische Stimmen zu diesem Arbeitszeitmodell, die nicht überhört werden dürfen.
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Menschliche Bibliothek: Hier leben die Geschichten wirklich
(Foto: Becca Tapert, unsplash.com)
Wie wärs denn mal damit: Statt dass du dir aus einer Bibliothek interessante, spannende, bewegende und lehrreiche Bücher ausleihst, leihst du dir interessante, spannende, bewegende und lehrreiche Menschen aus einer Bibliothek aus. Das Ziel: Grenzen und Stereotype aufbrechen und Menschen zusammenbringen, die sonst niemals miteinander in Kontakt treten und sich austauschen würden. Durch diese Begegnungen können wir nur gewinnen, nicht zuletzt neue Einsichten und Akzeptanz. Wichtig ist dabei, den Safe-Space dieser Bibliothek zu achten und nicht zu verurteilen. Vielleicht gibt es dieses Konzept ja auch in deiner Stadt. Wenn nicht, setz dich doch mal dafür ein!
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Mehr Inklusion: Neue Bewohnerin in der „Sesamstraße“
(Foto: Matthis Volquardsen, pexels.com)
Dürfen wir vorstellen: Die neue Mitbewohnerin der „Sesamstraße“! Elin hat zwei Zöpfe, ist sieben Jahre alt und sitzt im Rollstuhl. Der NDR will damit das Potenzial behinderter Menschen in der beliebten Serie sichtbar machen. Elin hat großen Spaß an Technik und an Zahlen. Dass sie behindert ist, soll in den Folgen nicht explizit zum Thema gemacht werden und so zur Aufgeschlossenheit gegenüber behinderten Menschen im Alltag beitragen. Bis zum Herbst musst du dich aber noch gedulden. Dann erst erscheint die neue, 50. Staffel der „Sesamstraße“, in der Elin ihren ersten großen Auftritt hat.
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Swim-Win-Situation: Warme Becken für uns und unsere Rechner
(Foto: Porapak Apichodilok, pexels.com)
Na, gehst du auch so gerne ins Schwimmbad? Gerade im Winter aber wahrscheinlich auch am liebsten, wenn das Wasser gut geheizt ist. Viele Bäder haben dank gestiegener Heizkosten damit aber echte Probleme, während große Rechenzentren Abwärme in die Luft pusten und ihre Computer kühlen müssen. Ein Startup aus England hat sich jetzt etwas ausgedacht, von dem alle Beteiligten profitieren: Es sorgt dafür, dass Rechner an Schwimmbädern installiert werden und so die Becken heizen. Zusätzlich kühlt das kalte Wasser der Schwimmbecken die Rechner. Das Ganze funktioniert über einen Wärmetauscher und wird bereits in einem Schwimmbad in Südwestengland getestet.
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