Die letzten FineDings aus 2022 – deshalb sind sie auch ein bisschen anders als sonst. Neben unseren sechs Netzfundstücken aus dem Dezember gibt es einen kleinen Jahresrückblick mit einem „privaten“ Einblick in einige JUNGMUT-Themen. Wenn du auf unserem Instagram-Account unterwegs bist, hast du da schon das ein oder andere mitbekommen. Aber eben nicht alles. 😉 Zusätzlich findest du in den Dezember-FineDings wieder Witziges, Schönes, zwei Durchbrüche und Trends für 2023 – diesmal mit dem Schwerpunkt Design.
von Paula Fröschen
„Please urinate with precision and elegance“
(Foto: Towfiqu barbhuiya, unsplash.com)
Wer kennt es nicht? Man meint, die eigene Übersetzung macht total Sinn und ist dann sehr schockiert darüber, was sie dann eigentlich bedeutet. Da müssen die Vokabeln wohl doch noch mal etwas intensiver gelernt werden. Das dachten sich die japanischen Urheber:innen dieses Übersetzungsfehlers im Nachhinein wohl auch, obwohl der Hinweis, mit Präzision und Eleganz zu urinieren, dem/der einen doch guttäte. Schämen muss man sich wegen dieser Fehler aber auf keinen Fall. Eine neue Sprache zu lernen ist löblich und oft schwierig genug. Schmunzeln darf man aber gerne darüber und lieber mehr als zu wenig. Deshalb hat die Sprachlern-App Duolingo die witzigsten Übersetzungsfehler in einem Museum in Tokio ausgestellt. Wer gerade nicht nach Tokio fährt, kann einfach hier reinschauen.
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Totaler Beatles-Vibe mit Ölfarbe und Typographie

(Foto: Fedor, unsplash.com)
Was für die Ohren und die Augen: Filmemacher:innen Danny Sangra und Em Cooper haben Songs des Beatles Albums „Revolver“ in neuen Musikvideos animiert. Gut, erwischt, es ist eigentlich ein November-Thema, aber so sehenswert, dass es einfach mit in die Dezember-FineDings muss. Total unterschiedliche Stile, aber mehr Beatles-Vibe geht bei beiden nicht. Lass dich audiovisuell mitreißen und tauche in die Beatles-Welt ab. Schau dir die beiden Musikvideos zu „Taxman“ und „I’m Only Sleeping“ doch als kleine Leckerlies zwischendurch an. Vielleicht findest du darin ja auch den ein oder anderen Design Trend von 2023 wieder.
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Riesen Durchbruch 1: KI gewinnt in „Stratego“
(Bild: Alex Knight, unsplash.com)
Klar, im Schach sind KIs längst besser als wir Menschen. Den bisherigen Knackpunkt stellte das Brettspiel „Stratego“ dar – zumindest bis jetzt. Denn bislang war es einer künstlichen Intelligenz nicht möglich, Menschen bei diesem strategischen Brettspiel zu besiegen. Doch das ist dieses Jahr in Frankfurt bei den Deutschen Meisterschaften gelungen. Die KI „DeepNash“ hat mit Fähigkeiten wie strategischem Handeln, Bluffen und Nachteile in Kauf zu nehmen, 84 Prozent der Spielpartien gewonnen. Wieso das als Durchbruch gilt? Die Antwort gibt’s hier.
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Riesen Durchbruch 2: Erfolgreiche Kernfusion
(Foto: Eduardo Torres, pexels.com)
Ja, schon wieder ein Technik-Thema, aber HALT STOP! Weißt du, was eine erfolgreiche Kernfusion bedeuten könnte? Eine neue und vor allem nachhaltige Energiequelle! Und da sind wir uns ja alle einig, dass wir die dringend benötigen. Es wird allerdings noch ein paar Jahre dauern, bis dieser Fortschritt in der Gewinnung von Energie bei einer Kernfusion ausreicht, um uns wirklich mit Strom zu versorgen. Trotzdem ist es ein Durchbruch, der dem US-Forscher:innenteam nicht abzuerkennen ist.
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Designer:innen aufgepasst! Visual Design Trends 2023
(Foto: Daniel Korpai, unsplash.com)
Neues Jahr, neue UI Design Trends! Diana Malewicz stellt bei Medium ihren Visual Design Trends Guide für 2023 vor. Schön ist, dass sie jeden Trend mit einem Beispiel aus der realen Design-Welt belegt und veranschaulicht. Insgesamt gibt es acht Themen, davon sind vier:
- Motion Design
- Multicolor Soft Gradients
- Dark futuristic / cosmic UI
- Gigantic typography
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Schleich- ööh Rennwerbung mal anders
(Foto: Marc Kleen, unsplash.com)
Dieses Jahr im Februar läuft ein neuer Asterix und Obelix Film in den Kinos an. Asterix und Obelix sind dort im Reich der Mitte – also in China – unterwegs. Citroën dachte sich, warum die Gunst der Stunde nicht nutzen und Werbung für die eigenen Autos machen, die in China noch nicht so wirklich vertreten sind. Clever gemacht, lassen die Filmemacher:innen Automatix das neue Gallier-Gefährt bauen. Das weist natürlich Ähnlichkeit mit einer Ente auf und hat einige nützliche Funktionen parat, mit denen es sich bequem ins Reich der Mitte fahren lässt. Hier kannst du schon einen ersten Blick auf den Streitwagen werfen. Ob diese Werbung Früchte trägt, wird sich dann zeigen.
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JUNGMUT-Jahresrückblick 2022
(Foto: Cristian Escobar, unsplash.com)
Zum Abschluss möchten wir auch einen kleinen JUNGMUT-Gesamtjahresrückblick einbauen: Was hat uns bewegt, was ist im Team passiert und welche Projekte standen an. Einen bebilderten Schnelldurchlauf kannst du dir schon auf Instagram anschauen.
Eines der großen Highlights des Jahres war mit Sicherheit JUNGMUTs 15. Geburtstag. Verbunden mit einem Team-Event am Blackfoot Beach in Köln, haben wir ihn gebührend im Sommersausen-Stil mit Freund:innen und ehemaligen Team-Mitgliedern gefeiert. Seit Langem war das die erste, sich gut anfühlende, große Feier nach/während Corona – much needed. Apropos Team, da gabs dieses Jahr einige Neuerungen. Schweren Herzens haben wir uns von ein paar Kolleg:innen verabschiedet, die neue Wege bestreiten. Mit großer Freude haben wir aber auch drei Neuzugänge willkommen geheißen: Giuli kam im März als Werkstudentin ins Team Content, Paula im Mai, ebenfalls ins Team Content als Copywriterin und im September Lena aka Lönnes als Digital-Projektmanagerin. Detaillierte Eindrücke ihrer jeweiligen ersten Wochen gibts hier: Giuli, Paula, Lönnes. Außerdem ist die „andere“ Lena wieder aus ihrer Elternzeit zurück: woop woop! D.h. wir haben eines unserer Design-Brains wieder. Damit wir uns auch mal abseits des Homeoffices und vor allem in der neuen Team-Konstellation richtig kennenlernen konnten, ging es – neben dem Sommer-Team-Event – auf dreitägige Klassenfahrt nach Belgien.
Homeoffice gehört bei uns sowieso dazu. Das wurde seit letztem Jahr aber auch noch auf die EU-Office-Möglichkeit erweitert. Inga und Patrick haben sich als erste aus unserem Team an dieses Abenteuer rangewagt. Halte die Augen nach einem neuen Blogbeitrag offen. 😉
Wichtig nicht nur für die eigenen grauen Gehirnzellen, sondern auch für das Unternehmen ist
Weiterbildungszeit. Hier hat das gesamte JUNGMUT-Team dieses Jahr gemeinsam Weiterbildungspfade und -möglichkeiten entwickelt. Diese Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen wir – im Idealfall – wöchentlich.
Für die ZNS-Stiftung waren wir dieses Jahr mehrfach filmtechnisch unterwegs. Neben einer Schnitzeljagd gemeinsam mit Adel Tawil unter dem Motto „Schütz Deinen Kopf“ war das größte Projekt die Fortführung der Traumkampagne. Hierbei geht es darum, für das Thema Schädelhirntrauma und die damit verbundenen Folgen Aufmerksamkeit und ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu verankern. Dazu hat Laura mehrere Drehs begleitet, bei denen Menschen mit Schädelhirntrauma ihre Geschichte erzählen. Vorbeischauen lohnt sich!
Auf großer Reise waren Laura und Michelle für Goldwell: Es ging nach Berlin. Dort haben sie mit dem Creative Team bestehend aus verschiedenen Friseur:innen eine Community-Haarkollektion geplant, organisiert und begleitet.
Vielleicht hast du schon von diesem Produkt gehört, durch deine Kinder, Nichten und Neffen oder bist auch einfach selbst drauf gestoßen: smoney. Eines unserer größten Projekte war der Launch der smoney-Website der Stadtsparkasse Düsseldorf. Diese möchte mit smoney ihren jungen Kund:innen als Finanzdienstleister auf Augenhöhe begegnen.
Auch besonders stolz sind wir auf die Website der experimenta. Hier hat unser Design-Team wieder alle Register gezogen und dafür auch ordentlich abgeräumt, denn wir haben den German Design Award in der Kategorie „Excellent Communications Design Web“ gewonnen!
Von unserer Seite lässt sich nur sagen: 2023, wir sind ready to rumble und geben unseren vollsten Einsatz, um dieses Jahr für unsere Kund:innen und auch für uns selbst erfolgreich zu gestalten.