FineDings – Rückblick August 2023

Von Paula Fröschen am 31. August 2023

Die August FineDings sind da! Es werden viele wichtige Fragen geklärt diesen Monat, wie z.B. ob deine Katze auch immer auf der Tastatur liegt, was Deinfluencing ist, ob Nessie gefunden wurde, was es mit den Broadcast Channels auf Instagram auf sich hat und wie Musik für alle erlebbar wird. Aber das ist natürlich nicht alles, denn es gibt insgesamt 10 tolle Netzfundstücke für dich! 

von Paula Fröschen

 

Krasses Enzym: PET wird wiederverwendbar

Viele zerdrückte Plastikflaschen liegen übereinander.

(Foto: tanvi sharma, unsplash.com)

Das hier sind mit die besten News, die es bisher dieses Jahr gibt. Ein Forschungsteam der Uni Leipzig hat ein Enzym entdeckt, das PET zersetzen kann. Und zwar so, dass es wieder aufbereitet werden kann. Das würde bedeuten, dass ein nachhaltiger PET-Kreislauf entstehen könnte, was bisher nicht möglich ist. Leider gilt das bisher nur für ein bestimmtes Plastik und ein bestimmtes Enzym. Die Forschenden sind aber zuversichtlich, dass sie weitere Enzyme für andere Plastik-Arten finden.

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Slack führt neues Design ein

Slack im Browser geöffnet. Nahansicht des Logos.

(Foto: Stephen Phillips - Hostreviews.co.uk, unsplash.com)

Wir nutzen Slack jeden Tag bei JUNGMUT. Unsere interne Kommunikation ist ohne dieses Tool kaum vorstellbar. Für jede:n in unserem Team sieht Slack ungefähr gleich aus: Beispielsweise ist die Channels-Navi vollgepackt mit diversen thematischen Chats. Das ist natürlich auf der einen Seite sehr praktisch, weil alle Nachrichten direkt bei den richtigen Adressat:innen und im richtigen Projekt landen. Auf der anderen Seite ist die schiere Flut an Channels unübersichtlich und es dauert einige Zeit, bis man zum richtigen Channel gescrollt hat. Das soll sich in den nächsten Monaten ändern, wenn das neue Design mit und mit eingeführt wird. Ziel ist es, konzentrierter zu arbeiten und die Produktivität zu steigern. Wir sind gespannt, wie sich das Design-Update im Praxistest machen wird.

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Penny verlangt den wahren Preis

Drei grüne Icons auf pappeartigem Hintergrund: Co2-Fußabdruck, Weltkugel, Kreislauf-Zeichen.

(Foto: ChrisSteer, erstellt mit Canva)

In einer vorübergehenden Aktion hat der Discounter Penny bestimmte Artikel seines Sortiments mit dem „wahren Preis“ ausgezeichnet. Darunter versteht Penny die Auswirkungen auf die Umwelt, die dann in Euros umgerechnet werden. Dabei handelt es sich um die Auswirkungen der Lebensmittelproduktionen auf Boden, Klima, Wasser und Gesundheit. Eine 300-Gramm-Packung Maasdamer Käse kostet so anstatt 2,49 € nun 4,84 €. Wie das genau berechnet wird, erfährst du im Artikel. Ziel dieser Aktion ist es, Bewusstsein zu schaffen und die Diskussion bezüglich der Umweltfolgekosten anzuregen. Sollten nicht im besten Fall alle Produkte diesen „wahren Preis“ kosten? Aber wer kann sich das auf Dauer leisten? 

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Liegt deine Katze auch immer auf der Tastatur?

Katze, die auf einer Tastatur liegt.

(Foto: Sonja Filitz, erstellt mit Canva)

Alle Katzenbestizer:innen aufgepasst! Du kennst bestimmt das Phänomen, dass deine Katze andauernd auf deiner Tastatur liegt, wenn du eigentlich arbeiten willst. Die einen nennen es Schicksal und machen einfach eine Pause 😄, die anderen sind genervt und wissen einfach nicht, wie sie dieses Verhalten ändern können. Viele sind bisher davon ausgegangen, dass die Katze sich aufgrund der Wärme des Laptops auf die Tastatur legt. Aber wie erklärt sich dann dasselbe Verhalten bei einer Kabel- oder USB-Tastatur? Forschende haben herausgefunden, dass Katzen zu den intelligenten Tierarten zählen, die menschliches Verhalten spiegeln. Kannst du dir die Lösung des Problems jetzt schon denken?

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Influencing + Ehrlichkeit und Authentizität = Deinfluencing

Junge Frau, die Lidschattenpalette vor die Kamera hält.

(Foto: Artem Varnitsin, erstellt auf Canva)

Okay, was ist denn jetzt schon wieder „Deinfluencing“? Unter diesem Begriff vereint sich eine Gegenbewegung zum Influencing. Influencer:innen wissen sehr gut, welche Hebel sie drücken müssen, damit von ihnen beworbene Produkte gekauft werden. Doch oft entsprechen diese angepriesenen Produkte nicht der dargestellten Qualität. Das ärgert immer mehr Follower:innen, weshalb diese unter dem Hashtag #deinfluencing über ihre tatsächlichen Erfahrungen berichten. Auch authentisches Verhalten und Kampagnen werden dort kritisch hinterfragt. Natürlich wird aber auch diese „Antiwerbung“ als Marketingstrategie genutzt. 

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Der Nessie-Mythos: Wurde das Seeungeheuer gefunden?

Blick vom Boot auf den Loch Ness. Vordergrund: roter Rettungsring mit Schriftzug „Loch Ness“.

(Foto: JOHNY REBEL, the Explorer Panda, pexels.com)

Ist es nicht eine der schönsten Mythen, die heutzutage kursiert? Und möglicherweise eine, der der meiste Wahrheitsgehalt zugeschrieben wird? Es könnte doch sein, dass im Loch Ness immer noch ein Seeungeheuer sein Dasein fristet. Okay, es wäre – wenn überhaupt – ein Dinosaurier. Aber wo, wenn nicht im märchenhaften Schottland, könnte diese Annahme wahr werden? Gut, das Tier müsste entweder irgendwie seit 500 Jahren (Zeitpunkt der ersten Sichtung) überlebt haben oder es müsste sich über die Jahre fortgepflanzt haben und es gab mehrere. Das ist aber laut Forschenden in Hinblick auf die Größe des Sees auch eher unwahrscheinlich. Nun ja, so oder so haben sich am 27. und 28. August Freiwillige mit Drohnen und Wärmebildkameras um den Loch Ness versammelt und zwei Tage lang nach Nessie Ausschau gehalten. Ob sie das sagenumwobene Wesen tatsächlich gesichtet haben?

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Was hat es mit diesen Broadcast Channels auf sich?

3D Instagram Symbole auf rosa Hintergrund.

(Foto: Deeksha Pahariya, unsplash.com)

Überall bei Instagram ploppen diese Broadcast Channels auf. Aber was hat es mit diesen Kanälen auf sich? Ein ganz simples Konzept: Du kannst in diesen Channels Texte, Videos, Fotos und Sprachnachrichten posten. Alle Follower:innen, die diesen Nachrichten-Chat abonniert haben, können mit Emojis auf deine Posts reagieren. Sie können allerdings nicht selbst Texte oder andere Inhalte verfassen. Ein weiteres wichtiges Tool ist die Umfrage-Möglichkeit. So kannst du direkt Feedback von deiner (wahrscheinlichen) „Core-Community“ einholen. Hier erfährst du weitere Infos und wie du deinen eigenen Broadcast Channel erstellst.
 

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Freundschaft Plus Business Edition

Close-Up: Zwei Business-Frauen umfassen ihre Hände

(Foto: Shutter2U, canva.com)

Hast du schon mal mit einer Freundin oder einem Freund zusammen in einer WG gewohnt? Wie hat das geklappt? Würdest du das mit allen deiner Freund:innen machen? Wahrscheinlich nicht. Egal wie gut man sich versteht, man muss deshalb nicht zwangsläufig gut miteinander leben bzw. wohnen können. Denn da kommen Dinge auf einen zu, die man in einer Freundschaft nicht bewältigen muss: der Alltag, Haushaltsthemen und andere zwischenmenschliche Punkte. Genauso ist es bei einer Freundschaft-Business-Beziehung. Also, wenn du mit einer Freundin oder einem Freund ein Unternehmen gründest und betreibst. Wie das gelingt und was zu einer „Work-Friends-Balance“ dazugehört, berichten Helena und Nora bei Deutschlandfunk Nova.

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Musik ist für alle da

Klatschende Hände auf Konzert.

(Foto: kiattisaklamchan, canva.com)

Hast du schon mal mit einer Freundin oder einem Freund zusammen in einer WG gewohnt? Wie hat das geklappt? Würdest du das mit allen deiner Freund:innen machen? Wahrscheinlich nicht. Egal wie gut man sich versteht, man muss deshalb nicht zwangsläufig gut miteinander leben bzw. wohnen können. Denn da kommen Dinge auf einen zu, die man in einer Freundschaft nicht bewältigen muss: der Alltag, Haushaltsthemen und andere zwischenmenschliche Punkte. Genauso ist es bei einer Freundschaft-Business-Beziehung. Also, wenn du mit einer Freundin oder einem Freund ein Unternehmen gründest und betreibst. Wie das gelingt und was zu einer „Work-Friends-Balance“ dazugehört, berichten Helena und Nora bei Deutschlandfunk Nova.

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Diesel aus Pflanzenabfall – fährt bei ihm!

Biodiesel in einem Messbecher.

(Foto: Getty Images, canva.com)

Aus Umweltgründen soll der Diesel-Verbrenner verboten werden. Doch vor allem wegen der langen Lebensdauer eines solchen Autos schmerzt es viele Eigentümer:innen, sich von ihrem Auto zu trennen. Auch Andreas Bauditz gehört dazu. Deshalb hat er das „Selbstexperiment“ gewagt und betankte seinen Audi vier Jahre mit Treibstoff aus Pflanzenabfällen. Dazu gehört beispielsweise auch altes Frittierfett. Mit diesem „Bio-Diesel“ erfindet der Ingenieur das Rad allerdings nicht neu, denn in vielen europäischen Ländern wird dieser bereits an den Tankstellen angeboten. Deutschland konnte sich bisher nicht zu einer Zulassung durchringen, was sich aber bald ändern soll. Da das E-Fuel bereits von diversen Autofahrenden genutzt wird, ist es kaum verwunderlich, dass auch der Motor des Audis nach 50.000 Kilometern in einem top Zustand ist. Mehr Details gibt’s im Artikel.

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Themen: FineDings, Netzfundstücke, JUNGMUT