FineDings – Rückblick August 2022

Von Paula Fröschen am 05. September 2022

Diesen Monat gibt es wieder mal eine gemischte Tüte an Themen aus der (Social) Media Welt, dem Tech-Bereich und eine kleine Portion Sport. Das kannst du dir aus unserer August FineDings-Tüte rauspicken: Verschiedene Aktivitäten und Nutzen rund um Social Media Kanäle, eine ganz überraschende Greenwashing-Kampagne, doch nicht so sichere Algorithmen, und Rückblicke auf die European Championships und die gamescom 2022.

Von Paula Fröschen

 

 

Little Miss LinkedIn

Schriftzug der Plattform Linkedin

(Foto: Greg Bulla, unsplash.com)

Die „Little Miss„ und „Mr. Men“ Figuren stammen aus einer britischen Kinderbuchreihe aus den 80ern. Sie tragen ihre ausgeprägten Charaktereigenschaften oder Merkmale im Namen, bspw. Little Miss Helpful oder Mister Tiny. Momentan gehen die „Little Miss“-Memes auf den Social Media Plattformen viral. Denn damit zeigen die User:innen ihre eigenen kleinen Schwächen und Macken auf, zu denen man aber stehen sollte. In etwa so: „Little Miss hoffnungslos romantisch“ oder „Mr. schläft während dem Film ein“. Eigentlich wollte LinkedIn nur auf den „Little Miss“-Hashtag-Hype aufspringen und ihn in Richtung Bewerbungen mit Anschreiben nutzen. Geklappt hat das eher nicht, weil viele User:innen Anschreiben für veraltet halten.

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TikTok als B2B-Kanal?

TiktTok Symbol auf einem Handy. Daneben, außerhalb des Fokus, eine grüne Pflanze.

(Foto: Hello I'm Nik, unsplash.com)

Die Vorteile von TikTok als B2C-Kanal sind bekannt und offensichtlich. Vor allem, weil die Zielgruppe der 16- bis 24- Jährigen dort hauptsächlich unterwegs ist. Aber hast du auch schon mal über TikTok als B2B-Kanal nachgedacht? Das ist nämlich gar nicht so abwegig, wie du vielleicht meinst und sollte in deiner Marketingstrategie nicht vernachlässigt werden. In diesem Artikel erfährst du fünf Tipps, mit denen du TikTok als B2B-Kanal nutzen kannst.

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Kampagne für Mercedes E-Autos: Einmal das Greenwashing-Programm bitte!

Frauen mit Klima-Streik-Schildern

(Foto: Callum Shaw, unsplash.com)

Mercedes möchte sich als grünes, klimafreundliches Unternehmen positionieren. Als Autohersteller ist das sehr schwierig und mit dem momentanen Stand der Technik faktisch einfach nicht möglich. Auch dann nicht, wenn es um das Bewerben von E-Autos geht. Trotzdem hat Mercedes ein Marketingunternehmen gefunden, das sich dieser Aufgabe annimmt: Leo Burnett Mexico. Rausgekommen ist zwar eine von der Bildsprache her schöne Kampagne, leider mit dem Nebeneffekt des Greenwashings.

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Ein voller Erfolg für ALLE Sportler:innen: Die European Championships

Das Olympiastadion in München mit Grünanlage drum herum.

(Foto: Markus Spiske, unsplash.com)

Die European Championships in München waren ein voller Erfolg für Deutschland. Nicht nur aufgrund der gewonnenen Medaillen und die gezeigten Leistungen der Sportler:innen. Auch die mitreißende Atmosphäre in München und die vielen Zuschauer:innen vor Ort sowie vor den Fernsehern und Streams sprechen für sich. Gleichzeitig haben die Para-Sportler:innen Spitzenleistungen gezeigt und unser Team hat dort ebenso abgeräumt. Leider ist die Berichterstattung dazu in den Hintergrund geraten. Wir finden: Tolle Leistungen aller Sportler:innen, die einer Würdigung bedarf!

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So lief die gamescom 2022

Ausschnitt einer Person, die ein PC Spiel in einem großen Saal mit Schildern unter der Decke spielt.

(Foto: Florian Olivo, unsplash.com)

Endlich wieder vor Ort erleben: Die gamescom in Köln. Die letzten beiden Jahre fand die Videospiel-Messe aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich digital statt. Dieses Jahr hieß es aber für 250.000 Besucher:innen wieder ran an die Konsolen und anspielen. Doch nicht nur Videospiel-Liebhaber:innen kamen bei der gamescom auf ihre Kosten. Gerade in Sachen Cosplay, Musik- und Tanz-Shows wurde wieder einiges geboten. Alles in allem ein guter Wiedereinstieg, trotz einiger Dämpfer, mit denen der Veranstalter zu kämpfen hatte. 

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Satz mit X: Simple CPU knackt eigentlich quantensicheren Algorithmus

Algorithmus: Schwarzer Hintergrund mit grünen Zeichen, die senkrecht nach unten verlaufen.

(Foto: Markus Spiske, unsplash.com)

Gut, dass die Welt mit der Quantencomputer-Technologie noch nicht so weit ist. Denn es wird auch immer noch an quantensicheren Algorithmen zum Schutz unserer Daten getüftelt. Dazu veranstaltet die amerikanische Behörde National Institute of Standards and Technology (NIST) einen Wettbewerb. Dabei wird versucht, sogenannte Post-Quanten-Algorithmen zu entwickeln, die unsere Daten eben vor diesen extrem rechenstarken Quantencomputern schützen sollen. Die Betonung liegt auf „versucht“. So konnte eine eher lahme Maschine einen eigentlich quantensicheren Algorithmus recht schnell knacken.

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Themen: FineDings, Netzfundstücke, Design, JUNGMUT